Ein Feri­en­traum für die ganze Familie an der »Meck­len­bur­gi­schen Seenplatte«

Reitausbildung

Eine solide Grundausbildung von Reiter und Pferd sichert den Spaß am Reiten. 
Unter der Leitung von Susanne Lange-Meyer, die selbst Dressur bis Klasse »S« und Springen bis Klasse »M« geritten hat, bieten wir Ihnen einen qualifizierten 
Reit­un­ter­richt in Dressur und Springen.

In netter Atmosphäre werden Ihre persönlichen Ziele im Sport- oder Freizeitbereich gefördert. Nach Absprache besteht auch die Möglichkeit, geführte Ausritte auf den nicht enden wollenden Feld‑, Wald- und Wiesenwegen zu unternehmen.

Zuvor noch etwas ganz Wesentliches:
Wir müssen im Interesse der Gesundheit unserer Pferde leider eine Gewichtsbegrenzung für Reiter einführen und zwar: bis 90 kg Körpergewicht im Bereich Reitunterricht 
und bis 80 kg Körper­ge­wicht für alle Springlehrgänge.
Am Ende des Tages entscheiden wir direkt, wer reiten darf und wer nicht.

Wir reiten zunächst »ohne Sattel« – warum?

Von Beginn an wird bei uns auf dem Hof ohne Sattel geritten. Daher können wir auf viele Jahre Erfah­rung zurück­blicken und es wurde nie ein erhöhtes Verlet­zungs­ri­siko fest­ge­stellt.

Bei Anfän­gern, aber auch bei Reitern mit Erfah­rung wird der Gleich­gewichtssinn noch mal beson­ders geschult. Die rich­tige Haltung wird von Anfang an geför­dert. Jeder weiß, dass man auf dem Pfer­de­rücken gerade und aufrecht sitzen sollte.

Ohne Sattel spürt der Reiter also sofort, wenn der Sitz nicht ausba­lan­ciert ist und er klam­mert sich nicht so am Sattel fest. Also setzt man auf dem Pferd nur das um, wobei man sich schon sicher fühlt. Das schließt jedoch nicht aus, dass man ein wenig Dressur reitet, mal ein Sprung macht und wunder­volle Aus­ritte erleben kann. Fühlt man sich doch mal unsi­cher und braucht mehr Halt, kann man sich beden­kenlos an einem Büschel Mähne fest­halten.

Natür­lich kann es vorkommen, dass man den Pfer­de­rücken unge­wollt verlässt, das passiert in der Regel bevor etwas Folgen­schweres geschieht. Zudem bleibt das Verlet­zungs­ri­siko ver­gleichsweise gering, da man nicht am Steig­bügel hängen bleiben kann.

Das Gefühl für und am Pferd ist näher und deut­lich spür­barer, was auch so manch erfah­rener Reiter, der das Reiten ohne Sattel erlernte, immer wieder gerne zu schätzen weiß. Man merkt sozu­sagen hautnah was unter einem geschieht und wie das Pferd arbeitet. Und im Winter bleibt der Popo warm.

Information zum Tragen der Sicherheitsweste

Liebe Eltern,

im Gegen­satz zum Helm ist die Sicher­heits­weste keine Pflicht. Beim Thema Sicher­heits­weste scheiden sich die Geister, viele Eltern sehen es gerne, wenn ihre Kinder gut geschützt sind. Die Weste schützt aber nicht vor dem allge­meinen Verlet­zungs­ri­siko.

Ausschließ­lich der Ober­körper, vor­nehmlich die Wirbel­säule soll vor star­ken Verlet­zungen geschützt werden. Die wich­tigste Voraus­set­zung ist jedoch, dass die Weste richtig passt! Genau wie der Helm richtig sitzen muss und beispiels­weise nicht nach hinten rutschen darf, da er in dem Fall nicht schützt, sondern ggf. zur Gefahr wird, so ist es auch mit den Westen. Die Weste sollte keines­falls zu weit sein, hinten oder vorne zu lang oder an der Schulter zu breit sein. Durch eine falsch sitzende Weste wird die Verlet­zungs­ge­fahr gestei­gert. Man wird unbe­weg­li­cher und das Gleich­ge­wicht wird beein­trächtigt.

Eine Sicher­heits­weste muß beim Kauf richtig passen, das ist kein Aus­rüstungsgegenstand, in den man rein­wächst. Sollte man sich also für eine Weste entscheiden, ist es wichtig verschie­dene Modelle zu testen, um die eine zu finden, welche wirk­lich richtig passt. Die Entschei­dung liegt also ganz bei Ihnen!

Die Kinder aus den Feri­en­woh­nungen werden in den Schul­ferien gerne von uns tags­über betreut. Damit können die Eltern auch ihren eigenen Inter­essen nachgehen.